Wieder zurück zu Fiona und Fulvia. Fiona weiß inzwischen, welcher Avatar von Erik gesteuert wird. Sie hasst es, wenn ihr Vater „EZIO – Game of Rome“ spielt und sich dabei feiert. Besonders, wenn er dabei ihren Freund Erik als Gegner hat. Nun steht Fulvia vor einer großen Entscheidung.
Valentinian lässt nun Ezio von seiner Schwester Onoria vor den Thron bringen. Er erzählt Ezio, dass Fulvia ihn, den Kaiser, „freiwillig“ heiratet – damit Ezio freigelassen wird. Diesen Preis will Ezio natürlich nicht zahlen. Erik, der den Charakter Ezios steuert, steht vor der Wahl: Vor dem Kaiser knien oder ihn beleidigen. Er entscheidet sich für letzteres.
In seiner Wut „gesteht“ Ezio, das Attentat auf Valentinian angezettelt zu haben. Daraufhin befielt der Kaiser: „Onoria, schaff ihn mir aus den Augen – und wirf ihn meinen Hauskrokodilen zum Fraß vor!“ Onoria ist wütend und verzweifelt.
Musiklehrer Maschke wähnt den sicheren Sieg in greifbarer Nähe, deshalb schickt er seine Massima und ihren Stiefsohn Emilio, den immer noch Emily steuert, los, um Anhänger zusammenzurufen: Seht hier Massimas Wahlkampfversuch!
Mit ihren Verbündeten stürmt Massima in den Kaiserpalast und fordert den Thron; sie sind in der Überzahl. Selbstsicher gibt sie auch noch zu, dass sie hinter dem Attentat auf den Kaiser steht, für das Ezio vermeintlich den Krokodilen vorgeworfen wurde. Der Kaiser ist irritiert und versteht nichts mehr.
Dann tritt Ezio auf: Onoria hatte eigenmächtig beschlossen, dass es diesmal kein Futter für die Krokodile gibt. Darüber ärgert sich Massima sehr. Sie erklärt allen den Krieg. Es kommt zu einem großen Kampf, in dem Massima um ein Haar Ezio erledigt. Doch Fulvia lenkt die Mutter ab und rettet damit Ezios Leben.
Unerklärlicherweise scheint der Kaiser zur Vernunft zu kommen. Er realisiert, dass er nicht das Recht hatte, Ezio und Fulvia auseinander zu reißen. Er begnadigt Massima und verbannt sie und Emilio aus Rom. Damit nicht genug: „Und Du, Onoria, hast meine Befehl missachtet, Ezio hinzurichten. Du hast Dich als die Klügere von uns beiden erwiesen. Wieder einmal.“ Er nimmt seine Krone ab: „Das Gesetz sagt, dass eine Frau nicht über das Römische Reich herrschen darf. Aber ich habe die Macht, jedes Gesetz in Rom zu ändern. Und als meine letzte Amtshandlung verfüge ich, dass in Zukunft auch eine Frau den römischen Kaiserthron innehaben darf.“ Damit hat Onoria, also Özgür, das Spiel gewonnen.
Erik, Fiona und Özgür feiern einander; Herr Maschke ärgert sich sehr. Und Emily verspricht sich selbst, dieses Spiel nie wieder anzufassen. Valentinian will Onoria die Krone aufsetzen. Doch da kommt ein Kind aus dem Chor angerannt, schnappt sich die Krone und fragt: „Wie wär´s mit sowas wie Demokratie? Wieso fragt ihr nicht die?“ Mit diesen Worten fliegt die Krone ins Publikum. Daraufhin kollabiert das Spiel und deinstalliert sich...